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Wir laden herzlich ein zur gemütlichen Feierabendrunde und entdecken gemeinsam Bibeltexte, die Gottes Schöpfung in den Blick nehmen. Hier finden Sie die Termine.


Am 1. Advent (27. November) konnten wir unter dem Motto „Orange the world“ - Stoppt Gewalt gegen Mädchen und Frauen einen besonderen Abend-Gottesdienst in unserer Kirche feiern. 1991 wurde die Kampagne „Orange the world“ 16 Tage Aktivismus gegen geschlechtsspezifische Gewalt als zivilgesellschaftliche Initiative ins Leben gerufen und 1999 offiziell durch die Vereinten Nationen aufgegriffen.

Ein Team unserer Gemeinde bereitete in Kooperation mit Soroptimistinnen vom Club Feldkirch - Montfort einen kreativen Themengottesdienst vor, der stimmungsvoll von den Laguzzzen unter Leitung von Petra Tschabrunn musikalisch ausgestaltet wurde. Mit „Good News“, „I sing holy“ u.v.m. sangen sie uns die gute Nachricht vom Kommen des Messias zu, der Frieden und Gerechtigkeit bringt. Zum Anfang des Kirchenjahres haben wir den Advent als Zeit der Umkehr zur Nächstenliebe gefeiert, die gerade auch Schutz vor Gewalt bedeutet.

Ein Team von Soroptimistinnen schmückte unter Federführung unserer Kuratorin Gabriela Glantschnig den Weihnachtsbaum im Vorgarten. Ihn zieren jetzt Sterne der Kinder aus dem Religionsunterricht (Dank an Eva-Maria Martin!) und Weihnachtsbaumschmuck in Orange der Damen des Clubs-Montfort. Die Farbe Orange symbolisiert dabei eine Zukunft ohne Gewalt an Frauen und Mädchen. Unter den Klängen der Laguzzzen „Zünd a Lichtle an“ versammelten wir uns nach dem Gottesdienst mit Kerzen um den Christbaum im Garten. Über die vielen Gäste auch aus dem öffentlichen Leben, die mit uns gefeiert haben, haben wir uns sehr gefreut. Wir danken allen, die das möglich gemacht und unterstützt haben!


Am 3. Juli konnten wir die Gemeindemitglieder zum Familiengottesdienst und Gemeindefest einladen. Für die Kinder war dies zugleich der kirchliche Abschluss des Schul- bzw. Kindergartenjahrs. Anschließend genossen alle bei schönstem Sommerwetter Gegrilltes und Salate, Kaffee und Kuchen.

Pfarrerin Christiane Assel war auch im Radio Vorarlberg zu Gast und unterhielt sich mit Ulli von Delft in der Reihe "Ansichten" über die Kraft des Gebetes. Das Gespräch kann als Podcast nachgehört werden.


Viele Menschen aus dem Bezirk Bludenz folgten dem Ruf der Katholischen und Evangelischen Kirche zum Friedensgebet vor der Heilig Kreuz Kirche in Bludenz, gestalte von Pfarrerin Christiane Assel, Kaplan Mathias Bitsche und Pater Guido. Ergriffen lauschten die Menschen den Wünschen der jüngeren Gemeindemitglieder und vor allem dem Bericht von Schwester Tatjana. Schwester Tatjana wirkt in einem Kloster in einem - im Moment noch - sicheren Teil  in der Ukraine. Sie und ihre Schwestern kümmern sich mit offenen Herzen um all die Geflüchteten, die bei ihnen ankommen, zumeist Frauen, Kinder und Alte. Die Spenden des Abends sind für dieses Kloster gedacht, damit sie auch weiterhin die Menschen auf der Flucht versorgen können.

Das ökumenische Friedensgebet ist eine Initiative der Evangelischen Gemeinde Bludenz und der Katholischen Kirche in Bludenz und findet einmal monatlich statt bis endlich Frieden in der Ukraine einkehrt.

 

 

 Bild: Christiane Assel

 


Das Pfarrhaus wurde renoviert auf wartet auf seine neuen Bewohner*innen

LSI Thomas Hennefeld bei der Einweihung des renovierten Pfarrhauses. Foto: R.Schneeweiß
LSI Thomas Hennefeld bei der Einweihung des renovierten Pfarrhauses. Foto: R.Schneeweiß

Im Anschluss an das Erntedankfest konnte endlich das renovierte Pfarrhaus von LSI Thomas Hennefeld eingeweiht werden.

 

Nach 20 Jahren seit dem Bau waren einige Renovierungen notwendig, die Fenster mussten getauscht , die Böden abgeschliffen und die Wände gemalt werden. Zum Teil mussten tiefe Gräben rund um das Haus gezogen werden. Einige Gemeindevertreter*innen nahmen die Organisation des Baus in die Hand und waren auch sonst nicht untätig, sie gruben und malten, um das Budget nicht zu überstrapazieren.

 

Nun freuen wir uns, dass hoffentlich bald ein*e neue*r Pfarrer*in das schöne Haus einziehen wird. Immerhin stellen sich im Januar zwei, evtl. auch drei Pfarrer*innen der Gemeinde vor.

 


 



... und es ist bewohnt. Der Garten und das Haus werden aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Die Behörden wissen Bescheid, dass die Evangelische Gemeinde in Bludenz wieder eine Pfarrerin hat. Die "neue Fixe", wie eine Nachbarin so schön gesagt hat.

 

So beschreibt Christiane Assel, unsere neue Pfarrerin, ihre Ankunft in Bludenz. Keine einfache Ankunft, alles fremd, Internet noch nicht funktionsfähig, kein österreichisches Handy und dann gleich einmal in Quarantäne. Ihr Konfirmations- und Leitspruch "Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohl machen" (Ps. 37,5) war in dieser Zeit gut gewählt. Doch nun gibt es wieder Gottesdienste und viel Gelegenheit die "neue Fixe" kennenzulernen. Die Bildmeditation zum Thema Übergang und ihre bewegte Lebensgeschichte mit Berührungspunkten zu Österreich und speziell auch zu Vorarlberg können Sie im Gemeindebrief Nr. 145 nachlesen.

 

Den Bericht aus der VN vom 18.3.2021 "Eine gute Hirtin" können sie hier als PDF nachlesen.

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VN-2021-03-18-Eine gute Hirtin.pdf
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Der Familiengottesdienst zu Erntedank stand dieses Jahr unter dem Thema der Schöpfung. Pfarrerin Christiane Assel und Eva-Maria Martin haben mit Schülerinnen und Schülern das Thema vorbereitet und Teile des Gottesdienstes gestaltet.

Ein weiterer Höhepunkt war die Einsegnung von  Dipl. Theol. Eva-Maria Martin als Religionslehrerin im Bezirk Bludenz. Viele Gemeindemitglieder, Kinder und Jugendliche konnten Eva-Maria Martin schon kennenlernen. Wir freuen uns über die tatkräftige Unterstützung aus dem Walsertal!

 

Dipl.Theol. Eva-Maria Martin und Pfarrerin Christiane Assel. Foto: Christiane Brauns

 


Tatkräftige Unterstützung aus dem Großem Walsertal

Eva-Maria Martin Foto: T. Martin
Eva-Maria Martin Foto: T. Martin

Seit kurzem hält ein neues Gesicht hin und wieder den Gottesdienst in unserer Kirche. Frau Eva-Maria Martin wuchs in einem Pfarrhaushalt in Baden-Württemberg auf und studierte selbst auch Theologie. Seit drei Jahren wohnt sie mit ihrere Familie in Fontanella und wir freuen uns sehr, dass sie trotz ihrer Zwillinge, die sie sicher "ghörig" auf Trab halten, Zeit findet, sich in unserer Pfarrgemeinde zu engagieren.


Grußworte von Pfarrerin Eva-Maria Franke

Liebe Leserinnen und Leser!

 

Am 1.11.1991 habe ich meinen Dienst als Pfarrerin der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bludenz angetreten. Nun ist es an der Zeit, dass mich mein Lebensweg wieder zurück nach Nordwestdeutschland führt. Am 19.5. haben mich die Evangelisch-altreformierte und die Evangelisch-reformierte Gemeinden in Laar in der Grafschaft Bentheim an der niederländischen Grenze zu ihrer Pastorin gewählt. Dazu, mit 60 Jahren noch einmal eine neue Pastorenstelle zu übernehmen, hat mich unter anderem bewogen, dass die Pastorenstelle in Laar ein interessantes Projekt ist, da es wiederum gilt, zwei verschiedene Bekenntnisse zu betreuen. Auch wohne ich in Laar nicht mehr 850 km, sondern nur noch 50 km von meiner 85jährigen Mutter entfernt, die ich etwas mehr unterstützen möchte. Und mein immer heftiger werdendes Heimweh nach der Weite des Nordens hat mich bewogen, Bludenz zu verlassen.

 

Ich werde viele gute Erinnerungen an die Menschen, denen ich während meiner Tätigkeit hier begegnet bin, mit in die Heimat nehmen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Personen, die mich in meiner Zeit in der Gemeinde Bludenz in meiner Tätigkeit unterstützt haben. Allen recht machen konnte ich es sicher nicht, denn das kann niemand. Ist doch die Gemeinde Bludenz ein recht bunt zusammengewürfeltes Gebilde von Menschen mit unterschiedlicher christlicher Sozialisation. Sollte ich jemanden mit Worten oder Taten verletzt haben, bitte ich herzlichst um Verzeihung.

 

Über die weitere Entwicklung bezüglich die Neubesetzung der Pfarrstelle werden Sie in den Gottesdiensten und im Gemeindebrief auf dem Laufenden gehalten. Ich bitte alle Gemeindeglieder und Freunde der Evangelischen Gemeinde Bludenz, die Administratorin der Gemeinde, Frau Pfarrerin Barbara Wedam, und die Gemeindeleitung während der Zeit, in der die Pfarrstelle nicht besetzt ist, besonders aktiv zu unterstützen. Vielleicht ist ja auch eine Chance für die Gemeinde, bisher schlummernde Kräfte und Fähigkeiten zu entdecken.

 

Mit den besten Wünschen für Sie alle und der Bitte um Gottes Segen für die Gemeinde verbleibe ich

 

mit herzlichen Grüßen

 

Ihre Pfarrerin Eva-Maria Franke,

 

ab dem 1.9.2019:

 

Pastorin Eva-Maria Franke,

Hauptstraße 33,

Altreformiertes Pastorat,

D 49824 Laar

 

 


Die Evangelische Pfarrgemeinde A. und H.B. Bludenz wird gefördert von der Stadt Bludenz